Bist du jemals in eine Situation geraten, in der du „Ja“ gesagt hast, obwohl jeder Zentimeter in dir „Nein“ schreien wollte? Dann bist du nicht allein. Das Nein-Sagen ist eine Kunst für sich – und genau hier kommt Manuela Grundner, die Raumschafferin, ins Spiel.
Mit ihrem innovativen „Nein-Sag-Canvas“ bietet sie ein Tool, das uns dabei unterstützt, unsere eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Wir tauchen gemeinsam ein in die Welt des Canvas und entdecken, wie wir mit seiner Hilfe das Nein-Sagen lernen können.
1. Erkenne deine schwierigen Aufgaben
Starte damit, dass du dir Aufgaben vor Augen führst, die dir schwerfallen. Was setzt dich unter Druck oder verursacht Unbehagen? Der erste Schritt zum Nein-Sagen ist, diese Aufgaben zu identifizieren und anzuerkennen.
2. Verstehe deine Antreiber
Was treibt dich an, Aufgaben zu übernehmen, selbst wenn du es eigentlich nicht möchtest? Willst du gemocht werden, willst du helfen, oder fürchtest du die Konsequenzen des Nein-Sagens? Diese Antreiber zu erkennen, ist entscheidend.
3. Deine Lieblingsaufgaben
Jetzt wird es positiv: Was sind die Aufgaben, die dir Freude machen und Energie geben? Sie zu kennen, hilft dir, deine Zeit und Energie besser zu priorisieren.
4. Mehr davon, bitte!
Welche dieser positiven Aufgaben möchtest du vermehrt in deinem Leben integrieren? Das Erkennen und Fokussieren auf das, was dir gut tut, ist essentiell.
5. Stopp sagen
Welche Aufgaben möchtest du ab jetzt nicht mehr übernehmen? Es ist okay, Grenzen zu setzen und auch mal eine Pause einzulegen.
6. Leichtes Nein-Sagen
Betrachte, bei welchen Personen oder Situationen es dir leichtfällt, Nein zu sagen. Das gibt Aufschluss darüber, in welchen Kontexten du bereits souverän agierst.
7. Schwieriges Nein-Sagen
Und wo fällt es dir besonders schwer, Nein zu sagen? Dies zu wissen, hilft dir, spezifische Strategien für diese Herausforderungen zu entwickeln.
8. Der Unterschied
Reflektiere über die Unterschiede zwischen den Situationen, in denen du leicht bzw. schwer Nein sagen kannst. Diese Erkenntnisse sind Gold wert.
9. Nein-Sagen zu wem
Bei welcher Person möchtest du das Nein-Sagen lernen? Oft haben wir bei bestimmten Menschen besonders große Hemmungen.
10. Rahmenbedingungen
Denke über die Rahmenbedingungen nach, die es dir erleichtern oder erschweren, Nein zu sagen. Sind es bestimmte Umstände, die dich beeinflussen?
11. Aktionsplan
Jetzt wird’s praktisch: Entwickle einen Plan, wie du in Zukunft Nein sagen möchtest. Setze dir klare Ziele und überlege, wie du sie erreichen kannst.
12. Ergebnisse überprüfen
Nachdem du den Canvas durchgearbeitet und angewendet hast, ist es wichtig, zurückzublicken und zu reflektieren. Welche Ergebnisse hast du erzielt, nachdem du bewusst Nein gesagt hast? Hast du es geschafft, bei schwierigen Aufgaben standhaft zu bleiben? Wie fühlst du dich dabei, und welche Auswirkungen hatte dein Nein auf deine Beziehungen und deine Arbeit?
Diese Reflexion ist entscheidend, weil sie dir hilft zu erkennen, ob und wie sich deine Fähigkeit, Grenzen zu setzen, verbessert hat. Es ist auch eine Gelegenheit, zu lernen und deine Strategie für das Nein-Sagen weiter anzupassen.
Sich selbst zu feiern, wenn man Fortschritte macht, ist ebenso wichtig, wie aus den Momenten zu lernen, in denen es vielleicht nicht so gut gelaufen ist.
Dieser Schritt hilft dir, deinen eigenen Weg zum effektiven Nein-Sagen weiter zu ebnen und dich in der Kunst des Nein-Sagens zu üben – für mehr Authentizität, Zufriedenheit und Balance im Leben und im Umgang mit anderen.
Fazit
Der Nein-Sag-Canvas ist mehr als ein Werkzeug – er ist ein Wegweiser zu mehr Selbstbestimmung. Nutze ihn, um deine eigenen Grenzen nicht nur zu erkennen, sondern sie auch zu wahren. Denn ein respektvolles Nein kann die Tür zu einem gesunden Ja für dich selbst öffnen.
Manuela Grundner, die Raumschafferin, lädt dich ein, den Canvas zu nutzen und teilt gerne ihre Expertise mit dir. Hast du Feedback oder Fragen? Dann zögere nicht, dich bei Manuela zu melden. Sag Ja zu dir, indem du lernst, rechtzeitig und respektvoll Nein zu sagen.